Liebe Freundinnen und Freunde des Umweltinstituts,
Die
Ampelkoalition hat sich vorgenommen, den Ökostromanteil bundesweit auf
80% im Jahr 2030 zu steigern. Wie das gelingen soll, ist allerdings noch
offen. Was es vor allem braucht, sind konkrete Maßnahmen, die einen
Boom im Ausbau der erneuerbaren Energien einleiten – und damit neue
Solaranlagen auf unsere Dächer und Windkraftanlagen in unsere Region
bringen.
Eine zentrale Rolle in der kommunalen Energiewende
spielen die lokalen Stadtwerke. Diese geben sich zwar gern einen grünen
Anstrich, setzen jedoch häufig noch immer auf Kohle, Gas und Atomstrom,
den sie dann mit Zertifikaten aufhübschen. Damit sind sie oft der größte
CO2-Emittent vor Ort. Das wollen wir gemeinsam mit Ihnen ändern. Mit einem Ökostrom-Bürgerbegehren können Sie jetzt die Energiewende in Ihren Wohnort anschieben!
Wir
haben in einem Rechtsgutachten untersuchen lassen, wie Bürgerinnen und
Bürger ihre Stadtwerke dazu verpflichten können, ab einem festgelegten
Zeitpunkt nur noch Strom aus erneuerbaren Energien zu verkaufen. Das
Ergebnis ist eine fertige Abstimmungsfrage für ein
Ökostrom-Bürgerbegehren, mit der Sie direkt in Ihrer Gemeinde loslegen
können!
Wie genau das „Ökostrombegehren” funktioniert, erklären wir Ihnen in unseren Online-Seminaren: Wir
geben einen Überblick, wie Bürgerbegehren ablaufen und wie Sie damit in
Ihrer Kommune Klimapolitik machen können. Wir erläutern Ihnen die
wichtigsten Kampagnenschritte und wie wir Sie dabei unterstützen können.
Für das Online-Seminar gibt es zwei Termine: Donnerstag, den 20. Januar um 19 Uhr und Montag, den 24. Januar um 19 Uhr. Wenn Sie sich über den Link anmelden, senden wir Ihnen die Zugangsdaten zu.
Werden Sie Teil der „Klimawende von unten”-Bewegung!
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